Ich steh hier und bügle

»Das ist eine großartige Entdeckung!«

»Ein faszinierendes Leseerlebnis.«

»Olsens Literatur lebt von Mündlichkeit, ihren unterschiedlichen Sprechweisen und -rhythmen. Die rasant verdichteten Dialogfetzen haben Adelheid und Jürgen Dormagen in aller Lakonie und Bildlichkeit ins Deutsche übertragen.«

»Es gibt die Bücher, die nie entstehen, obwohl sie dringend benötigt werden. Und es gibt Bücher, die einem so spät unterkommen, dass man sich fragt, wie das denn möglich ist. Man kann froh sein, dass Tillie Olsen das eine verhindert und das letzte erreicht hat.«

»Das Werk der Tillie Olsen ist schmal zu nennen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen überzeugen die vorliegenden Texte in jeder einzelnen Wendung durch eine aufs Äußerste zugespitzte Konzentration – durch emotionale Unverstelltheit und ein schriftstellerisches Temperament, das sich aus all dem zusammenfügt, was große, zeitlose Literatur ausmacht.«

»Tillie Olsens Werk bezieht seine Aktualität und Stärke aus der Verbindung zeitgenössischer Ereignisse oder Umstände mit der Beschreibung nahezu zeitloser und existentieller Beziehungsdynamiken.«

»Olsens Werk ist klein, aber ungeheuer vielschichtig. Sie zu lesen ist ein aufwühlendes Vergnügen.«

»Tillie Olsen hat einen klaren Blick für Unrecht, einen unerhört guten und sauberen Stil – es liest sich wunderbar. Sie sollten Tillie Olsen lesen!« - Elke Heidenreich

»Endlich ist sie neu übersetzt worden.«

»Do the work! Lest Tillie Olsen. Lest die Bücher der Frauen, die sie zitiert. Hört hin, schaut hin, seid offen für einen neuen Blick auf die Literaturgeschichte.«

»Zu entdecken ist eine klarsichtige, genaue Beobachterin gesellschaftlicher Verhältnisse und des Literaturbetriebs, eine belesene Kennerin der Literaturtradition, vor allem im englischsprachigen Raum, und eine Autorin, die ihrer Zeit voraus war.«

»Schmerzhaft, komisch, nie sentimental: neu übersetzt zu entdecken.«