Wir feiern das Lesen!

Wenn auch Sie etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun möchten, nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil – wir verlosen fünf Rundum-Sorglos-Buchpakete.
Wir haben die Neurowissenschaftlerin Ali Hazelwood, Autorin von »The Love Hypothesis – Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe«, gebeten, die positiven Effekte vom Lesen in Laiensprache zu erklären. Wenn Sie also das nächste Mal in einen Roman vertieft sind und dabei alles andere ignorieren, seien Sie unbesorgt … Lesen ist gut für die Gesundheit!
Die Forschung zeigt, dass Menschen, die Belletristik lesen, oftmals ein höheres Maß an Empathie aufweisen, und sich besser in sozialen und emotionalen Situationen zurechtfinden.
Das könnte daran liegen, dass Lesen das Default Mode Network – kurz: DMN – trainiert: eine Gruppe miteinander verbundener Hirnregionen, zu denen unter anderem der Hippocampus (Gedächtnis), der präfrontale Kortex (exekutive Funktionen) und der posteriore cinguläre Kortex (Bewusstsein) gehören. In seiner Gesamtheit wird das DMN häufig als das »Tagtraum-Netzwerk« beschrieben, weil es die höchste Synchronizität aufweist, wenn wir über uns selbst oder andere nachdenken, uns an Dinge erinnern, die in der Vergangenheit geschehen sind, oder wenn wir Pläne für die Zukunft machen. Im Grunde ist das DMN immer dann aktiv, wenn wir unseren Gedanken freien Lauf lassen und die Fantasie übernimmt. Häufig wird gesagt, dass Lesen wie neue Welten bereisen ist, und damit hat wahrscheinlich das DMN zu tun!
Aber das ist noch längst nicht alles. Es wurde festgestellt, dass die Aktivität im DMN mit zunehmendem Alter abnimmt, so dass die Verschlechterung seines strukturellen und funktionalen Zustands sogar als Biomarker betrachtet werden kann: Es gibt Hinweise dafür, dass wir allein durch die Betrachtung des DMN den Verlauf von kognitivem Abbau vorhersagen können – noch bevor dieser Abbau sich im Verhalten äußert.
Und hier kommen unsere Lesegewohnheiten ins Spiel. Dass Lesen unser DMN beschäftigt hält, ist vielleicht der Grund, dass es eine entscheidende Rolle beim Aufbau unserer kognitiven Reserve spielt, das heißt der Fähigkeit des Gehirns, den neuronalen Schäden, die mit dem Altern einhergehen, zu trotzen. Einige Studien haben erwiesen, dass Menschen, die täglich lesen, weniger anfällig für kognitive Beeinträchtigungen sind und ein geringeres Demenzrisiko haben.
Kurzum: Lesen ist gut für uns. Nicht nur für unsere Stimmung, unser Herz und unser persönliches Wachstum, aber auch für unser Gehirn!
Textabdruck mit freundlicher Genehmigung von Penguin Random House
Mitmachen und Gewinnen

Lesen ist also nicht nur ein schönes Freizeitvergnügen! Wir haben fünf abwechslungsreiche Überraschungs-Buchpakete mit unseren Highlights aus dem Programm zusammengestellt, mit welchen Sie in fremde Welten eintauchen und ganz nebenbei Ihr Gehirn schulen können. Um teilzunehmen, beantworten Sie einfach die Gewinnspielfrage.
Wie heißt die Hirnregion, die unter anderem beim Lesen aktiv wird?